Ashram in Indien
Da mich immer wieder Leute per mail anschreiben und wissen wollen ob ich da Adressen in Indien nennen wo man in einem Ashram leben kann deshalb diese Seite um das mal etwas zu erklären. Man muss nicht unbedingt gleich nach Indien um dort in einem Ashram zu leben, Hinduistische Religionsgemeinschaften gibt es auch bei uns in Deutschland in den größten Städten einige, da würde ich erst mal hin gehen um mich über die Religionen in Indien weiter zu informieren.

Ashrams in Indien
Ashram heißt ja wörtlich übersetzt nichts anderes als Herberge, in einem Ashram in Indien leben die Gurus, Sadhus und Anwärter um den Bewohnern eines Dorfes oder von einem Bezirk der diesem Tempel zugehörig ist religiösen Beistand zu bieten - wenn man das mit anderen Religionen in etwa vergleichen wollte. In einem Ashram in Indien leben oft mehrere Gurus die auch wiederum von einem Oberguru geleitet werden. Wenn in Indien ein Neuer Ashram (Tempel) gebaut wird so übernimmt die Baukosten oftmals der Oberguru der durch seine Gelübde die er abgelegt hatte Spenden erhielt. Da sind die Inder ganz selbstlos wenn es darum geht ihren etwa 5000 Jahre alten Göttern zu huldigen, im Hinduismus.
Wenn da zum Beispiel mal ein Religiöses Fest in einem Ashram gefeiert wird da bekommen die Besucher-, die oftmals zu hunderten oder sogar tausenden zum indischen Tempel strömen völlig kostenlose Speisen und Getränke gereicht, alles Finanziert aus Spenden der Gläubigen die mehr Geld zur Verfügung haben als andere.
Die Bilder der indischen Gurus in einem indischen Ashram in Indien die zeige ich hier vielleicht mal zu einem anderen Zeitpunkt, zuerst mal ein paar andere Bilder von einem Ashram in Indien. Hier auf dem Reisevideo das zeigen soll wie es in einem Ashram in Indien sein kann und was man unternimmt wenn Sonntag ist, ein Bad im Ganges nehmen soll, dabei handelt es sich um Rishikesh im indischen Bundesstaat Uttaranchal . Die Stadt Rishikesh befindet in Nordindien an den Ausläufern vom Himalaya Gebirge in der Nähe von der Gangesquelle wo der heilige Fluss noch sauberer ist als in den heiligsten Städten Indiens (z. B. Varanasi).
Diese E-Mail habe ich zuletzt bekommen mit folgendem Inhalt und auch gleich so beantwortet wie ich das nachfolgend hier nochmals für die Allgemeinheit erläutere:
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Sehr geehrter Herr W........,
ich war auf Ihrer Homepage und habe den Bericht über dem Ashram gelesen. Da wollte ich Sie fragen, kennen Sie ein Ashram wo man aufgenommen werden kann?
Mit freundlichen Grüssen
D.... U.....
Meine Antwort lautete so ähnlich wie diese:
Normalerweise muss man da eingeführt werden wenn man in einem Ashram mit religiösem Hintergrund aufgenommen werden will, als nächstes ist dann noch das Problem mit dem Visum wenn man länger als ein halbes Jahr im Ashram bleiben will.
Ich kann Ihnen da keine Adresse nennen, da haben schon mehrere Leute angefragt wo man da hin gehen kann, ich kann doch die nicht alle dahin in den Ashram nach Poona schicken, was würden die Gurus da sagen.
Mit freundlichen Grüßen
W........

Das Leben in einem indischen Ashram als Tourist: Das muss man sich nicht romantisch vorstellen, das hat was mit Spiritualität zu tun, da kann man in ganz andere Sphären kommen wenn man da in Indien länger in einem Ashram lebt und dies auch zulassen will. Man muss bereit sein vielem zu entsagen, da prasseln in einem indischen Ashram keine Nachrichten die in der Welt passieren in die Religionsgemeinschaft. Das Leben das man von Deutschland her gewohnt ist zu leben, das kann man in einem indischen Ashram nicht weiter leben wenn man sich damit identifiziert und das sollte man auch wenn man in Indien in einem Ashram leben will der einen religiösen und keinen Touristischen Hintergrund hat, das bezeichne ich als indischer Ashram in Indien und nicht eine romantische Vorstellung die man sich in seiner eigenen Gedankenwelt zurecht legt, da gibt es keinen Komfort in einem Indischen Ashram wie in einem Hotel in Indien.

Wie ich das überhaupt erzählen kann wie das Leben in einem Ashram in Indien ist, das kommt daher weil Freunde mir davon berichten und die auch eigene Bilder davon gemacht haben und eben diese Freunde die könnten einen Touristen der sich wirklich dafür interessiert den hinduistischen Glauben in Indien zu leben und zu zelebrieren dort in einem Ashram einführen, doch warum sollten die das machen, die wollen kein Geld damit verdienen und warum soll man einen Ashram in Indien jemanden empfehlen den man nicht kennt oder noch nie gesehen und mit dem noch nie persönlich gesprochen hat, wir sind kein Vermittlungsbüro für Ashramreisen, das würde auch nicht gut gehen denke ich sonst ist das nicht mehr authentisch.
Ich habe 3 Freunde, der erste davon der war schon mindestens 25 mal in Indien und der war auch der erste der einen indischen Guru in Indien persönlich kennen lernte, wenn man sich für einen Ashram in Indien interessiert dann geht man da einfach mal hin, spendet etwas und man wird sehen was passiert, so würde ich das als Tourist machen wenn ich in einen Ashram in Indien rein kommen wollte für den ich mich interessiere. Der erste Freund lebte dann zusammen mit den indischen Gurus aber nicht mit der Absicht Priester zu werden, das sind einfach seine Freunde geworden die er bis Heute immer noch ab und zu besucht, wenn er nicht gerade Gleitschirmfliegen ist.

Der zweite Freund der in den indischen Ashram in Indien wollte, der wurde von dem ersten Freund dort mitgenommen bei einer der Indien Reisen und so dort den indischen Gurus vorgestellt. Doch erst bei einer späteren Indienreise enschloss sich dieser in Zukunft den Weg eines Asketen zu gehen um später eventuell selbst mal ein indischer Guru zu werden was aber nach einer Zeit von knapp 5 Jahren sich als trugschluss herausgestellt hatte. Doch auch er will nicht aufgeben, sein Traum ist es immer noch für immer in einem Ashram in Indien zu leben und allem weltlichen zu entsagen, der will halt einen geistige Erleuchtung haben, da können wir nicht mit fühlen weil wir das nicht erlebt haben und bei mir weil das nicht mein Weg ist den ich im Leben gehen will.
Der Dritte Freund der wurde auch von dem ersten Freund in dem indischen Ashram eingeführt indem er den anderen mit dahin genommen hat, doch das hat auch nicht auf Anhieb geklappt in einem indischen Ashram für immer bleiben zu können, ein halbes Jahr so lange wie das Indien Visum gültig ist, da ist das kein Problem. Ich hoffe ich konnte hier mit diesem Artikel über das Leben in einem Ashram in Indien etwas Klarheit hinein bringen was das überhaupt bedeutet.

Wenn man da mal einen indischen Guru auf einem der Bilder aus Indien sieht wie der Kricket spielt, dann dient das nur weil der sich darüber lustig macht um einem Touristen einen Gefallen zu tun. Also, wenn man in Indien in einen Ashram will dann fragt man dort vor Ort einfach nach einer Herberge im Ashram und man bekommt ein Zimmer zugewiesen. Man kann in der Regel in einem indischen Ashram für 2 Tage bleiben ohne sich in die Religionsgemeinschaft einbringen zu müssen, das geschieht erst wenn man länger in einem indischen Ashram bleiben will um die oben gestellte Frage von dem E-Mail vollständig zu beantworten. Bilder von indischen Ashrams habe ich hunderte aus Indien, nur weiß ich nicht ob es den indischen Gurus das so Recht wäre wenn ich die hier auf meiner Seite alle ungeschminkt zeigen würde, deshalb lieber allgemein gehaltene Bilder die das in etwa umreißen um was es sich dabei in etwa handelt. Die meisten indischen Ashrams findet man in der Nähe der heiligsten oder den ältesten indischen Städten oder geballt in Pune oder der Umgebung von Puna, zum Beispiel in den Bergen.
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